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Was sind  Trockene Weine?

Eine Flüssigkeit "trocken" nennen? Das Wort trocken bezieht sich auf den Restzucker Gehalt des Weines. Bei der Gärung wird Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt, so dass die grobe Faustformel gilt: je weniger Zucker, desto mehr Alkohol. Alkohol ist chemisch hydrophil (wasserliebend), das heißt, er ist besonders gut in Wasser löslich, bindet somit Wasser und entzieht es seiner Umgebung. Etwas, dem Wasser fehlt, bezeichnet man als trocken. Das bedeutet der Alkohol hinterlässt im Mund ein eher trocknendes Gefühl, weil er der Schleimhaut Wasser entzieht. Je geringer der Restzuckergehalt, desto stärker ist dieser Effekt zu verspüren.
Ab wann gilt ein Wein als Trocken? Ein Wein mit einem Restzuckergehalt bis höchsten 4g/l wird als Trocken bezeichnet. Allerdings hat der Gesetzgeber erlaubt die Bezeichnung "trocken" bis hin zu einen Restzucker bis 9g/l, wenn der in g/l Weinsäure ausgedrückte Gesamtsäuregehalt höchstens 2g/l niedriger ist als der Restzuckergehalt. Daher die Faustformel: Säure + 2 bis zur Höchstgrenze 9). Dies bedeutet nicht das ein trockener Wein gleichbedeutend mit sauer ist.


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Georgien besitzt eine lange Weinbautradition und überrascht umso mehr durch innovative Ansätze für die Zukunft. Dabei setzt man auf hochwertige, einheimische Rebsorten wie Saperavi, um aus den international geläufigen roten Rebsorten hervorzustechen. Diese Rebsorte verleiht dem Wein seine dunkle Farbe und ein herzhaft-würziges Bouquet, das Aromen von Brombeeren, Bergkräutern und schwarzem Pfeffer vereint. Im Mund präsentiert er sich kräftig, kompakt, würzig-fruchtig und angenehm saftig. Ein beeindruckender Wein.

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